Darum geht's:
Kriege, Naturkatastrophen, Vormarsch der Demokratiefeinde: Die Welt ist in Aufruhr, die Nachrichtenlage düster. Immer mehr Menschen können das kaum mehr aushalten und wenden sich von Nachrichten und klassischen Medien ab. Der so genannte „konstruktiven Journalismus“ kann hier helfen. Wichtige Themen werden dabei aus anderen Perspektiven betrachtet: Im Fokus stehen interessante Lösungsansätze für Probleme, Protagonist:innen mit guten Ideen und beeindruckenden Projekten.
Nur: Wie kann man Geschichten, in denen Dinge eher gut laufen, spannend erzählen? Wie kann man Fallhöhe und Konflikte – wichtige Elemente des klassischen Storytellings – herausarbeiten? Sollte man das überhaupt? In diesem Workshop mit Dominic Egizzi lernen die Teilnehmer:innen, wie man Themen „konstruktiv“ und dramaturgisch überzeugend angeht.
So ist dieser Kurs aufgebaut:
Vormittag: 09:30 – 11:30 Uhr (Zoom)
- Journalismus vs. Aktivismus
- Basics: konstruktiver Journalismus
- Themen finden, die sich für konstruktiven Journalismus eignen
- Erzählerische Fallen und wie man sie umgeht
11:30 – 13:00 Uhr
Textübung (offline): Wie mache ich aus einem Thema eine konstruktive Geschichte?
Für Fragen ist der Vortragende während dieser Zeit erreichbar.
Nachmittag: 14:30 – 17:00 Uhr (Zoom)
- Analyse und Optimierung der Übungsergebnisse
- Finale Feedback-Runde
Dieses Angebot richtet sich an:
Autor:innen und Redakteur:innen aller Medien, die Interesse an konstruktivem, lösungsorientierten Journalismus haben.