Darum geht's:
„Den Anfang haben wir vergessen, und das Ende haben wir nicht verstanden, weil wir den Anfang vergessen hatten.“ (Spartaner nach einer langen Rede eines Gesandten)
Wer Un(aus)sprechbares schreibt, wird wohl Fehler machen. Wer Unverständliches produziert, wird kaum Gehör finden. Überzeugende Audio-Formate brauchen handwerkliche Grundlagen und klare Storyboards. Oft ist man dabei auf Tipps von Kolleg:innen oder Vorgesetzten angewiesen, viele Ratschläge münden in der einfachen Nachahmung, selten verdichten sich diese praktischen Regeln. In diesem Workshop sollen aus solchen subjektiven Eindrücken gemeinsam echte Erkenntnisse gewonnen sowie daraus praktische Methoden und Lösungsansätze abgeleitet werden.
Woran liegt es eigentlich, dass uns manche Präsentationen besser erreichen bzw. länger im Gedächtnis bleiben? Meinungen dazu gibt es unzählige, wirkliche Regeln oder To-dos wenige. Aber egal, ob Sie beim Hörfunk arbeiten, als Podcast-Host mit Ihrem Publikum kommunizieren oder als Moderator:in durch Events führen – bei all diesen Einsatzbereichen müssen Sie nicht nur mit Ihrer Stimme, sondern auch mit Ihren Texten begeistern. Und dabei kommt es auf den
Inhalt ebenso an wie auf die strukturelle Verpackung!
So ist dieser Kurs aufgebaut:
Einen ganzen Tag lang (6,5 Stunden) werden zusammen mit den Teilnehmer:innen – all for one – grundlegende Regeln für das hörbare Schreiben erarbeitet und auf ihre Beständigkeit überprüft. Neben einigen Best- und Worst-Practice-Beispielen geht es auch darum, selbst einen kurzen „hörbaren Text" zu verfassen.
Dieses Angebot richtet sich an:
Journalistische Berufseinsteiger:innen; Profis; alle, die ihre Texte selbst einsprechen und die schneller zu einem hörbaren Ergebnis kommen möchten.
Das müssen Sie vorbereiten/mitbringen:
Für diesen Kurs müssen Sie einen selbst verfassten, kurzen Hörfunk-/Podcast-/Moderations-Text oder ähnliche vorbereiten (ca. 500-700 Zeichen).
Max. Teilnehmer:innenzahl: 12