Darum geht's:
Die Reportage ist ein Klassiker des Journalismus. Mit ihr kann man Herzen gewinnen und Preise – aber vor allem LeserInnen an besondere Orte und zu besonderen Menschen führen. Es ist die Kunst, eine Art Kopfkino zu schaffen.
Doch wie geht man so eine Reportage an? Wie plant man sie, wie verhält man sich vor Ort bei der Recherche, wie gelingt das Schreiben am Schreibtisch? All das lernen Sie in diesem Seminar von York Pijahn und zwar praxisnah. Sprich: Jede:r Teilnehmende darf und soll nach dem Theorietag ein Thema recherchieren und schreiben. Das Ergebnis – Ihre Reportage – werden wir dann im Plenum an Tag 2 konstruktiv und wertschätzend besprechen. All das mit dem Ziel: entspannt besser zu werden.
So ist dieser Kurs aufgebaut:
Tag 1: 14. März 2024
Vormittag: 9.30 – 13.00 Uhr
- Formen der Reportage
- Filmisches Erzählen
- Spannungsaufbau und Dramaturgie
- Übung
Nachmittag: 14.00 – 17.00
- Feedback auf die Übung
- Figurenbeschreibungen
- Showing versus Telling
- Themenkonferenz
Tag 2: 21. März 2024
Vormittag: 9.30 – 13.00 Uhr
Besprechung der Reportage in Gruppe 1
Nachmittag: 14.00 – 17.00
Besprechung der Reportage in Gruppe 2
Dieses Angebot richtet sich an:
Journalist:innen, die bisher kaum Erfahrungen mit der Reportage gemacht haben und die den Spaß der „Vor-Ort-Erfahrung“ und des Schreibens kennenlernen wollen.
Das brauchen sei für den Workshop:
Einen Laptop und die Bereitschaft, zwischen den beiden Terminen (14. März und 21. März) einen Text zu recherchieren und zu schreiben. Bitte überlegen Sie sich vor dem Kursus, was das Thema sein könnte.
Max. Teilnehmer:innen-Zahl: 12