Darum geht`s:
Dieser Event findet im Rahmen der Klimajournalismus-Akademie statt und ist von klimaaktiv, WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG und ÖBB mitfinanziert. Für eine Teilnahme verrechnen wir einen Unkostenbeitrag.
Braucht eine Redaktion eine eigene Klima-Abteilung, um der Klimakrise gerecht zu werden? Ist es vielleicht besser, wenn alle Ressorts gleichermaßen zuständig sind und sich so alle Kolleginnen und Kollegen verantwortlich fühlen, das Thema journalistisch abzudecken? Einen einzigen richtigen Weg gibt es nicht. In allen bekannten Beispielen finden sich Vorteile und Methoden, die auch Medien in Österreich implementieren könnten. In dieser Einheit berichten Journalist:innen aus dem Ausland über ihre Erfahrungen, geben Tipps und auch Hinweise, welche Stolpersteine sich am Weg zu einer ausgedehnteren Klima-Berichterstattung einschleichen können. Sandra Walder, Leiterin des Klima-Teams in der Austria Presse Agentur (APA) spricht mit Ursula Hyzy (AFP) und Ricarda Richter von Zeit Green.
- Ursula Hyzy, Journalistin bei AFP – Agence France Press, ist seit langem versierte Redakteurin der französischen Nachrichtenagentur AFP. Nach mehrjährigen Stationen in Washington, der Wirtschaftsredaktion in Paris, Tokyo und Moskau war sie Büroleiterin sowohl in Warschau als auch in Tokio. Ihr Fokus liegt nun auf Klimaberichterstattung. Innerhalb der AFP wird das Klima-Thema gesamtredaktionell bearbeitet. (@Ursula_Hyzy)
- Ricarda Richter, Journalistin bei Zeit Green: Nach dem Studium der Politikwissenschaft und Geschichte in Kiel und Stockholm sammelte Richter dreieinhalb Jahre Erfahrung in Schweden und arbeitete unter anderem für das ARD Auslandsstudio. Bis zum Vorjahr absolvierte sie eine Ausbildung an der renommierten Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Direkt nach ihrem Abschluss begann Richter als Redakteurin bei der Zeit im Ressort Green. Alle vier Wochen erscheint Zeit Green in der gedruckten Zeitung, tagesaktuell gibt es die Klima-Berichterstattung online. (@rigrichter)