Darum geht´s:
Podcasts haben sich inzwischen als feste Größe am Medienmarkt etabliert, und somit reicht es nicht mehr, mit dem Smartphone am Tisch sein Format aufzunehmen - die Erwartungen der Hörer:innen an gute Soundqualität sind gestiegen und auch Storytelling-Formate holen gegenüber klassischen Interviewpodcasts auf (Stichwort: True Crime!).
Welche Aufnahmefehler sollten Sie vermeiden, welches Equipment eignet sich wofür? Was können Sie in der Postproduktion tun, um eine Tonspur zu retten oder zu optimieren? Und was ist eigentlich Sound Design und was hat Rhythmus mit Storytelling zu tun? In diesem Workshop lernen Sie unabdingbare Grundlagen der Tontechnik und Akustik, sowie Lifehacks für das Sound Design Ihres Podcasts.
So ist dieser Kurs aufgebaut:
Die Teilnehmenden lernen anhand von tatsächlichen Podcast-Aufnahmen, welche Produktionsfehler häufig auftreten und wie diese mithilfe effizienter Technik beim Aufnehmen vermieden bzw. in der Postproduktion behoben werden können. Eine reibungslose Dramaturgie des Hörens steht dabei als Ziel immer im Vordergrund.
Nach einer Einführung zur Verwendung und Funktionalität von Musik und Sounds in Podcasts lernen Sie die unterschiedlichen Quellen von Musik (Musikarchiv bis Eigenkomposition) und deren Vor- und Nachteile kennen.
Dieses Angebot richtet sich an:
Journalist:innen mit Anstellung in einer Redaktion sowie freie Journalist:nnen
Das müssen Sie vorbereiten/mitbringen:
Für diesen Kurs benötigen Sie einen Laptop und im besten Fall eine Audiodatei, die Sie verbessern wollen. Jede:r kann sein eigenes Schnittprogramm mitbringen (Garageband auf MacBook reicht, für Windows empfehlen wir die Testversion von Reaper). Wer keines hat, bekommt von uns einen Gratis-Code für das Programm Hindenburg für die Dauer des Workshops zur Verfügung gestellt. (Hierfür bitte eine E-Mail an office@fjum.at). Ebenfalls mitzubringen sind gute Kabelkopfhörer.
Max. TeilnehmerInnen-Zahl: 12