Darum geht's:
Podcasts bespielen genau einen Sinn: das Hören. Alles, was zählt, spielt sich auf der akustischen Ebene ab. Die Grundvoraussetzung für ein gutes Podcast-Erlebnis ist daher eine gelungene Aufnahme, ohne Rauschen, ohne Hall, ohne zu starke Hintergrundgeräusche.
Dieser Workshop-Tag unterstützt Sie dabei, auf Basis Ihrer Aufnahme den bestmöglichen Podcast zu gestalten.
Am Vormittag wird Ihnen der erfahrene Radio- und Podcast-Produzent Rudi Ortner beibringen, wie Sie über die Nachbearbeitung Ihrer Audiodateien das Beste aus Ihren Aufnahmen holen und diese im Notfall retten können.
Am Nachmittag übernimmt Sounddesigner Peter Kollreider das Steuer und zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Aufnahmen in ein passendes Musikumfeld einbetten und wie Sie einfache, musikalische Elemente nutzen können, um Ihrem Podcast eine logische und einprägsame Struktur zu verleihen.
So ist dieser Kurs aufgebaut:
Die Teilnehmenden lernen anhand von tatsächlichen Podcast-Aufnahmen, welche Produktionsfehler häufig auftreten und wie diese mithilfe effizienter Technik beim Aufnehmen vermieden bzw. in der Postproduktion behoben werden können. Eine reibungslose Dramaturgie des Hörens steht dabei als Ziel immer im Vordergrund.
Nach einer Einführung zur Verwendung und Funktionalität von Musik und Sounds in Podcasts lernen Sie die unterschiedlichen Quellen von Musik (Musikarchiv bis Eigenkomposition) und deren Vor- und Nachteile kennen.
Es besteht die Möglichkeit, eigene Podcasts als Beispiele im Workshop zu besprechen.
Das müssen Teilnehmer:innen vorbereiten/mitbringen:
Für diesen Kurs benötigen Sie einen Laptop und im besten Fall eine Audiodatei, die Sie verbessern wollen. Jede:r kann sein eigenes Schnittprogramm mitbringen. Wer keines hat, bekommt von uns einen Gratis-Code für das Programm Hindenburg für die Dauer des Workshops zur Verfügung gestellt.
Max. Teilnehmer:innen-Zahl: 12