Darum geht's:
In einer von Debatten aufgeheizten Öffentlichkeit sind Kolumnen und Glossen das ideale Genre, um sich einzumischen, journalistisch sichtbar zu werden und – ganz wichtig – beim Schreiben Spaß zu haben.
Wenn Sie also schon immer gedacht haben, das, was Jan Weiler, Harald Martenstein und Axel Hacke können, kann ich auch: Nein, können Sie nicht. Und doch, können Sie auch. Aber Sie brauchen das richtige Rüstzeug: Wie findet man ein Thema für eine knackige Kolumne? Wie baut man sie auf? Welche dramaturgischen und stilistischen Tricks gibt es?
Zwei Vormittage mit viel konkreter Übung sind der perfekte Einstieg in eine Textform, die mehr denn je gefragt ist.
So ist dieser Kurs aufgebaut:
Tag 1 / 08.09.2022, 09.30 – 13.00 Uhr
09:30 bis 09:45 Uhr: Vorstellungsrunde und Erwartungshaltung
09:45 bis 10:30 Uhr: Was muss eine gute Glosse/Kolumne leisten?
10:30 bis 11 Uhr: Typologie der Kolumne/Glosse mit Beispielen
11:00 bis 11:15 Uhr: Kaffeepause
11:15 bis 11:45 Uhr: Übung 1: Kolumnenskizze (600 bis 1.000 Zeichen) mit zwei ausgesuchten dramaturgischen Kniffen
11:45 bis 12:30 Uhr: Besprechung der Skizzen im Plenum
12:30 bis 13:00 Uhr: Rückspiegel: Was haben wir erfahren?
Hausaufgabe für Tag 2: 1 Kolumne à 2.500 Zeichen; Abgabe bis abends 19 Uhr per Mail
Tag 2 / 09.09.2022, 09.30 – 13.00 Uhr
09:30 bis 09:45: Check-in
09:45 bis 11:00: Besprechung der eingereichten Kolumnen im Plenum
11:00 bis 11:15: Kaffeepause
11:15 bis 12:00 Uhr: Fehlermeldung: Besprechung einer schlechten Kolumne (von Daniel Haas)
12:00 bis 13:00 Uhr: Rückspiegel: Was haben wir erfahren?
Bonus-Track: Wie Groove beim Schreiben entsteht.
Dieses Angebot richtet sich an:
Journalist:innen und Medienmenschen, die ihr Können beim Verfassen von Kolumnen & Glossen vertiefen möchten.
Max. Teilnehmer:innen-Zahl: 12