Darum geht‘s:
Konkurrenz, Zukunftsunsicherheit und Überlastung: Journalist:innen sind extrem gefordert. Das gilt für frei arbeitende als auch für fest angestellte Journalist:innen.
Der Workshop richtet sich an beide Gruppen. Grundlage ist absolute Diskretion, damit alle Teilnehmenden offen über Belastungen, Ängste und Ärger sprechen können. Ausgehend von meiner eigenen Burn-out-Erfahrung möchte ich mit den Teilnehmenden in drei Stationen das Know-how für den besseren Umgang mit Belastung und Überforderung erarbeiten.
Ziel des Kursus ist sowohl die Erarbeitung von Skills zur Vermeidung von Burn-out als auch die Techniken (mentale, aber auch pragmatische, die Lebensführung betreffend) zum Überstehen eines Burn-out.
So ist dieser Workshop aufgebaut:
Statt eines Frontalunterrichts zum Mitschreiben werden die entscheidenden Probleme und Themen im Plenum durchgesprochen. So entsteht Identifikation und Solidarität – zwei entscheidende Komponenten in der Prävention von Burn-outs und Überlastung. Drei Fragen organisieren den Kurs:
- Woran erkenne ich einen beginnenden Burn-out?
- Was tue ich, wenn ich in einem Burn-out drinstecke?
- Wie komme ich aus einem Burn-out wieder raus?
Alle Teilnehmenden erhalten ein Handout zu den wichtigen Themen und Erkenntnissen des Kursus. Dazu Lektüretipps zur Entspannung, Aufklärung und Entlastung. Außerdem Kontaktdaten von Selbsthifegruppen und journalistischen Anlaufstellen für Betroffene.
Dieses Angebot richtet sich an:
Journalist:innen mit Anstellung in einer Redaktion sowie freie Journalist:innen