Dr. Josef Seethaler, geboren 1956 in Wien, promovierte 1983 an der Universität Wien in den Fächern Kommunikationswissenschaft, Theaterwissenschaft und Philosophie. Er ist seit 1984 an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften tätig, seit 1994 als Senior Scientist und seit 2013 als stellvertretender Direktor des Instituts für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung.
Seit 2005 ist er Lehrbeauftragter der Universität Wien, seit 2013 auch an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Seine Forschungsgebiete sind: Politische Kommunikation, Medien und internationale Beziehungen, Mediensystemanalyse sowie Medien- und Kommunikationsgeschichte.
Er ist Beiratsmitglied mehrerer wissenschaftlicher Einrichtungen, Reviewer für mehrere Fachzeitschriften, Fachgesellschaften und Forschungsprogramme sowie österreichischer Vertreter in mehreren internationalen Kooperationen, zuletzt im „Media Pluralism Monitor“ der Europäischen Kommission und im Projekt „Worlds of Journalisms“. Zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Handbüchern und Sammelbänden. 2010 Preis der DGPuK für den besten Zeitschriftenartikel (gem. mit T. Hanitzsch).
Jüngste Buchpublikationen:
„Selling War: The Role of the Mass Media in Hostile Conflicts from World War I to the ‚War on Terror’“ (2013; gem. mit M. Karmasin, G. Melischek und R. Wöhlert);
„What Do We Really Know About Herta Herzog: Exploring the Life and Work of a Pioneer of Communication Research“ (2016; gem. mit E. Klaus)
Ausführlicher Lebenslauf: Österreichische Akademie der Wissenschaften