Benedikt Herber, in Oberbayern aufgewachsen, in München Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule besucht, lebt heute als freier Autor in Hamburg. Seine Reportagen, die etwa in der ZEIT, dem Magazin des Tagesanzeigers oder dem Standard erscheinen, streifen all jene Themen, über die in Feuilletons sonst eher abstrakt gestritten wird. Mal geht es um Restitution von Raubkunst, mal um Rechtsextremismus oder um Kriminalfälle. Immer aber um die großen Konfliktlinien des Lebens: um Gefühl und Vernunft, Ordnung und Chaos, Freiheit und Konformität, um Liebe und Hass.