Ariel Hauptmeier leitet die Reportageschule Reutlingen, ist einer der Macher beim deutschen Reporter:innen-Forum und liebt es, anderen zu helfen, das Beste aus ihren Texten herauszuholen.
Ariel Hauptmeier, 54, wusste schon als Schüler, dass er Journalist werden wollte. Auf „Zündstoff“ folgte die „Neue Westfälische“, Lokalredaktion Löhne. Er studierte Germanistik und Philosophie in Freiburg, Paris, Granada und Berlin, besuchte die Henri-Nannen-Schule in Hamburg und arbeitete danach fünf Jahre lang frei, einziges Ziel: möglichst viel in der Welt herumzukommen. Er war zehn Jahre lang Redakteur GEO, drei Jahre lang Textchef bei Correctiv, danach bei Republik – ehe er dem Ruf an die Reportageschule Reutlingen folgte, wo er jungen Kolleg:innen beibringt, die großen, tief recherchierten Storys zu schreiben. Er gibt Workshops, coacht Redaktionen, schreibt Sachbücher, leitet das deutsche Reporter:innen-Forum – und träumt das ganze Jahr davon, den nächsten hohen Berg zu besteigen.